Lars und Paul qualifizieren sich für den Bundeswettbewerb in Berlin!

Am 8. und 9. Juni fand der Landeswettbewerb traditionsgemäß in Bochum/Witten statt. Mit einem ersten oder zweiten Platz nach insgesamt vier Wettbewerben qualifizieren sich die entsprechenden Boote für den Bundeswettbewerb, der drei Wochen später in Berlin ausgetragen wird.

Der Samstag hielt für unsere Sportlerinnen und Sportler die 3000m Langstrecke sowie den ersten Zusatzwettbewerb mit Hindernislauf, Hockeyslalom und Medizinballweitwurf bereit. Sonntags stand dann der Zusatzwettbewerb mit Zielwerfen und Pedalofahren auf dem Programm, später am Tag die Rennstrecke über 1000m als finaler Abschluss. Paul Roloff startete im Einer der 13-jährigen Jungen und absolvierte als einer der ersten die Langstrecke. Hier konnte er den zweiten Platz erzielen. Im ersten Zusatzwettbewerb wurde es ebenfalls Platz 2, im zweiten Platz 3, sodass er vor dem Finale mit nur einem Punkt Rückstand auf den zweitplatzierten Bochumer auf dem dritten Platz lag. Hier machte Paul es besonders spannend, denn um noch den zweiten Platz und somit ein Ticket für den Bundeswettbewerb zu ergattern, musste er vor dem Gegner aus Bochum die Ziellinie überqueren. Mit einem Luftkasten Vorsprung konnte Paul das Duell für sich entscheiden und darf in drei Wochen die Ruderjugend NRW beim Bundeswettbewerb vertreten.

Weniger spannend war es bei Lars Lubisch im leichten Jungen Einer der 14-jährigen. Mit über einer Minute Vorsprung vor dem zweiten hatte er sich schon auf der Langstrecke den ersten Platz gesichert, den er auch im ersten Zusatzwettbewerb erreichen konnte. Im zweiten Teil wurde es nach Zielwerfen und Pedalofahren der zweite Platz, dennoch hatte Lars seinen ersten Platz schon mit großem Vorsprung abgesichert. Das abschließende Finale konnte er dann mit einigen Bootslängen Vorsprung ebenfalls für sich entscheiden und durfte seine Qualifikation für den Bundeswettbewerb nun auch offiziell feiern.

Era Lubisch und Merle Kohn starteten jeweils im Einer der 14-jährigen, Era ging dabei im Leichtgewichtsrennen an den Start. Hier konnte sie am ersten Tag den Zusatzwettbewerb gewinnen und in der Langstrecke die drittbeste Zeit errudern. Nach einem holprigen zweiten Zusatzwettbewerb hatte sie sich trotzdem einen Platz im ersten Finale gesichert. Trotz eines knappen vierten Platzes landete sie in der Gesamtwertung dank ihres Punktevorsprungs vom ersten Tag noch auf dem dritten Platz, sodass sie sich zwar kein Ticket nach Berlin, aber eine Medaille bei der Siegerehrung abholen durfte. Merle Kohn wurde auf der Langstrecke fünfte, konnte sich aber durch Platz 3 und 1 in den beiden Zusatzwettbewerben ebenfalls die Teilnahme am ersten Finale sichern. Mit Platz vier im Finale wurde sie Gesamtvierte.

Mats Grundmann und Moritz Frommhold hatten im Leichtgewichts Jungen Doppelzweier der 13/14-jährigen weniger Glück. Am ersten Tag hatten sie auf der Langstrecke mit nur einer halben Sekunde Rückstand das Nachsehen und wurden vierte, auch im Zusatzwettbewerb waren die anderen Mannschaften besser. Am zweiten Tag konnten sie dafür deutlich besser im Zusatzwettbewerb abschneiden, aber auch im Finale hatten sie knapp das Nachsehen und fuhren auf den vierten Platz sowie auch in der Gesamtwertung.

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