Bronze für Jannik Elsner und Jonas Frommhold im U19 Achter bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Kanada
In der letzten Woche stand für Jannik Elsner und Jonas Frommhold endlich der lang ersehnte Saisonhöhepunkt dieses Jahres an. Nach den Deutschen Meisterschaften Ende Juni hatten sich beide für den U19 Achter qualifiziert, der in St. Catharines, Kanada, bei der U19 WM um die Medaillen mitkämpfen wollte.
Am vergangenen Donnerstag ging es zunächst in das Bahnverteilungsrennen gegen die Achter aus Kanada, Großbritannien, Frankreich, Neuseeland und den USA. Hier erwischte der deutsche Achter einen guten Start und fuhr hinter dem britischen Achter als zweites Boot über die 500 Meter Marke, ließ dann aber die Boote aus den USA und Neuseeland vorbeiziehen. Schließlich hielten sie den Abstand von drei Sekunden auf die Neuseeländer und fuhren als vierte über die Ziellinie. Die zwei freien Tage bis zum entscheidenden Finale wurden dann zur Erholung und zum Training genutzt.
Am Sonntag stand das Rennen der Junioren Achter dann klassischerweise als letztes auf dem Plan, um 14:55 Uhr Ortszeit sprang die Startampel auf grün. Um 20 Uhr unserer Zeit hatten sich einige Vereinsmitglieder schon am Verein getroffen und sich bei Snacks und kalten Getränken auf das Finale eingestimmt, das dann mit großer Spannung verfolgt wurde. In diesem Rennen kam der Achter mit Jannik Elsner und Jonas Frommhold nicht ganz so gut wie am Donnerstag vom Start weg und passierte die erste 500 Meter Marke als fünftes Boot, jedoch waren die Abstände zu den anderen Booten gering. Über die Strecke konnten sich die acht Ruderer und ihr Steuermann dann an zwei anderen Booten vorbeischieben, sodass sie nach 1000 Metern ganz knapp vor den Neuseeländern auf dem dritten Platz lagen. Bis zur 1500 Meter Marke lieferten die beiden Boote sich dann ein Kopf-an-Kopf-Rennen, aber mit einem starken Endspurt konnte das deutsche Boote dann klar als drittes nach dem britischen und dem amerikanischen Boot den Bugball über die Ziellinie schieben. Auch am EWRC war der Jubel groß und die Siegerehrung wurde mit viel Freude verfolgt.
